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Die Bewegungskünstlerinnen
des Gymnasiums Max-Josef-Stift stellen sich vor



Das Spiel mit der Schwerkraft
mit Feuer und Flamme




Dem Zauber ergeben, deren Bestimmung darin lag, zu fliegen, begehrend, frei im Fall, voller Genuss, innezuhalten und erneut die Lüfte zu erobern, stand er da gegen die untergehende Sonne hoch über den Klippen und ließ die Leichtigkeit seines Spiels jeden erleben.

                  
  • Wir jonglieren mit Keulen, Bällen, Ringen, Tüchern.
  • Wir jonglieren mit Feuerfackeln und schwingen Feuerkeulen.
  • Wir laufen auf Laufkugeln und spielen mit den Pois.
  • Wir fahren Einrad und Hocheinrad.
  • Wir gehen auf Hochstelzen und schauen uns die Welt von oben an.
  • Wir drehen Teller auf den Stäben und Hula Hoops um den Körper.
  • Wir zeigen unsere Kunst im Schwarzlicht.
  • Wir machen Akrobatik in den verschiedensten Variationen (Boden-, Partnerakrobatik).
  • Wir spielen Theater und machen Spaß als Clowns.


Er gab ihnen Leben, Herzschlag und Atem und nahm ihnen die Schwere, die ihnen angeboren war, deren drei an der Zahl, pulsierende Bewegung, gen Himmel fliegend und zur Erde zurückgezogen wie von unsichtbarer Hand, sich verlierend im Wechsel nach oben und unten, ein stetes Auf und Ab, als ob es nichts Selbstverständlicheres gäbe, als mit seinen eigenen Händen Gebilde in die Luft zu zeichnen, die nur er sah.



Wir verstehen uns nicht als Schulzirkus, auch wenn wir viele Elemente aus der Welt des Zirkus darstellen, sondern als Bewegungskünstlerinnen im wahrsten Sinne des Wortes. Wir vereinen Sport und Theater, Musik und Literatur, die Kunst des Jonglierens, der Akrobatik, des Einradfahrens und dem Schauspiel.

Wir sind über 100 Mädchen zwischen 10 und 20 Jahren. Seit neun Jahren gibt es uns. Wir spielen mit dem Feuer und sind Feuer und Flamme für das, was wir tun.



Alles liegt in Einem. Das Runde und Gerade, Höhe und Tiefe, Flug und Fall, Freiheit und Begrenzung, Asche und Glut.




Seit Jahren treten wir in und außerhalb der Schule bei bedeutenden Anlässen auf (Chronik). Alle zwei Jahre bringen wir in einem zweistündigen Abendprogramm selbst eine eigene Aufführung auf die Bühne, in der wir Theater, Musik und Zirkuskünste als Ausdruck literarischer Bilder in einer ganz eigenen, ganzheitlichen Art vereinen.




Unter diesen dreien bin ich, bist du, ist die Liebe, unsere Liebe ein Ball. Es ist wie ein Suchen und Finden in einem, ein Finden und Suchen von Anfang und Ende. Ohne das eine wird das andere nie möglich.
Spürst du mich, Lucia? Die Kunst des Fluges vermag den Körper zu entfesseln und mitreißen in lebensgefährliche Fluten taumelnden Glücks.
Siehst du mein Spiel der Bälle? Verwehre dir, ihnen zu folgen. Nichts wirst du erkennen können, nur deine Augen werden dich schmerzen. Lass dich ein, ein Abenteuer wird es werden, wenn du es willst. Bleibe weich, das macht dich leicht.
Wenn du das Gleichgewicht verlierst, dann wird sich zeigen, welches Bild du ganz innen in dir von deinen Träumen hast.





Wer „angebissen“ hat, der bleibt, denn spannend ist es wirklich, was sich entwickelt und vor allem wie sich jeder entwickelt, denn wer einmal Bühnenluft geschnuppert hat, der ist ein anderer, als er vorher war.




Jeder kann nur durch den anderen bestehen. Erst im gemeinsamen Flug verwirklicht sich ihr Sinn. Auch wir können nur in einem Miteinander existieren. Wir müssen uns gegenseitig befruchten, die Seele in die Seele des anderen, verstehst du, Leben, Herzschlag und Atem geben. Dann wird aus der Übung pulsierende Bewegung, die zu immer neuen Wegen führt, einmal oben, dann wieder unten, gleichsam in Bahnen überall sich kreuzend, so dass jeder zu Begleitern ihres eigenen sowie des anderen Fluges werden kann.




Wir beschreiten miteinander neue, kreative Wege, die weit über den schulischen Alltag hinausgehen und auf denen wir uns mit unseren Ideen verwirklichen können, wir treten gerne in der Öffentlichkeit auf und lieben die Herausforderung als Gruppe und für den Einzelnen.




Der Zauber der Kunst und der Liebe, des Lebens und der Poesie durchweht dich längst. Wie hoch ist der Himmel? Der Himmel ist wie die Liebe, er durchflutet alles.
Federleicht durch die Lüfte, mit Schwerelosigkeit angefüllt im Herzen, leichtfertig scheinbar in der Bewegung, erfinderisch dem Zauber ergeben, zu fliegen, welche Anmut. Bleibe leicht, das macht dich weich.
Wie hoch ist der Himmel? So hoch, wie du ihn siehst.




Anmerkung: Die kursiv gedruckten Textstellen sind Zitate aus meinem neuen Skriptum „Die Magie der Anziehung. Ein Leben für die Kunst und die Liebe.“



 
   
 
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